
Was kommt dabei heraus, wenn 126 Architekturbüros aus der ganzen Welt um das beste Konzept für das Zukunftszentrum in Halle ringen? Eine Vielfalt an überraschenden, mutigen und innovativen Entwürfen, die es der Jury bei ihrer Entscheidung Mitte Mai nicht leicht gemacht haben. Jetzt sind die Arbeiten erstmals öffentlich zu sehen.
Im Salinemuseum in Halle werden ab Mitte Juni neben dem Siegerentwurf des Berliner Teams Richter Musikowski Architekten mit ST raum a. Landschaftsarchitektur auch die 23 weiteren Modelle aus der zweiten Wettbewerbsrunde sowie über 100 zusätzliche Entwürfe aus der ersten Phase ausgestellt. Die anonym eingereichten Arbeiten bieten einen einmaligen Blick hinter die Kulissen eines der bedeutendsten Architekturwettbewerbe der letzten Jahre – und zeigen, wie sich gesellschaftlicher Wandel architektonisch denken und gestalten lässt.
Die Ausstellung läuft bis 13. Juli 2025 in der Großsiedehalle Süd des Salinemuseums (Mittwoch bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr).
Zur Eröffnung am 14. Juni lädt ein Familientag unter dem Motto „Zukunft zum Anfassen“ von 10 bis 17 Uhr auf das Gelände des Salinemuseums. Der Eintritt ist frei.
Das Programm am 14. Juni im Überblick:
- 13 und 15 Uhr:
Fragerunden mit Expert*innen zum Zukunftszentrum und zur Umgestaltung des Riebeckplatzes - 11.30 und 15.30 Uhr:
Führungen über die neue Elisabethbrücke (science2public) - 12, 14 und 16 Uhr:
Führungen durch die Ausstellung zum Umbau des Salinemuseums - Verschiedene Workshops und Mitmachangebote (wie KI-Workshops, eine Debattier-Box, der Rivercheck „Wie sauber ist die Saale?“ sowie Tipps und App-Beratung von Smart City Mobil)
Wir danken den vielen Organisationen und Institutionen der Stadt Halle für die tatkräftige Unterstützung – ganz besonders der Stadt Halle (Saale), dem Salinemuseum Halle, der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, der Entwicklungs- und Verwaltungsgesellschaft Halle-Saalkreis mbH (EVG), dem Stadtarchiv Halle, den Themenjahren Halle, der Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation science2public, dem WUK Theater Quartier, dem SalineTechnikum, der Freiwilligen-Agentur Halle und der Papenburg Hochbau AG.
Weitere Infos: www.salinemuseumhalle.de